Michael Mittenmeier

Comedian Michael Mittermeier
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Der deutsche Sänger, Autor und Komiker Michael Mittermeier wurde 1966 in Oberbayern geboren und begann nach dem Abitur Amerikanistik und Politologie in München zu studieren. In seiner Abschlussarbeit setzte er sich mit dem Thema "Amerikanische Stand-Up-Comedy" auseinander und konnte schon vor seinem Studienabschluss erste Erfolge als Comedian feiern.

Große Bekanntheit erlangte Mittermeier 1996 mit seinem Programm "Zapped - Ein TV-Junkie knallt durch", mit dem er durch die Schweiz, Deutschland und Österreich tourte. In diesem Programm parodierte er verschiedene Fernsehsendungen wie "MacGyver" oder "Aktenzeichen XY... ungelöst", aber auch Werbungen von AOK oder Yogurette. Es folgten Auftritte in unterschiedlichsten Fernsehsendungen wie "Sieben Tage, sieben Köpfe" oder "Wetten, dass....?" sowie seine Bühnenshows "Wahnsinnlich", "Back to Life", "Paranoid", "Safari" und "Achtung Baby". Große Erfolge feierte der Künstler auch mit dem Projekt "Mittermeier vs. Guano Babes" und seiner Single "Kumba Yo!".

Seit 1992 tritt Mittermeier darüber hinaus gemeinsam mit Atze Schröder und Thomas Hermanns auch im Stand-up-Klub "Quatsch Comedy Club" auf. Zwischen 2004 und 2005 stand er außerdem in diversen Clubs in New York auf der Bühne. Im Jahr 2009 übernahm der Künstler im Disney-Film "Hexe Lilli" die Stimme des Drachen Hektor und auch in der Fortsetzung "Die Reise nach Mandolan" war Mittermeier wieder in derselben Rolle zu hören. Als erster deutscher Comedian reiste er im Jahr 2010 nach Kapstadt, um dort an einem internationalen Comedy-Festival teilzunehmen. Daraus entstand auch die Dokumentation "Michael Mittermeier in Kapstadt".

Für seine Leistungen wurde der Komiker mit zahlreichen bedeutenden Preisen geehrt, darunter beispielsweise die "Goldene Europa", der "Deutsche Comedy Preis", der "Eins Live Krone" sowie der "Echo".

Mittermeier ist auch sozial sehr engagiert und unterstützt zum Beispiel die Organisation ONE sowie die Aktion "Deine Stimme gegen Armut". Des Weiteren setzt er sich auch für die Initiative "Ein Logo für Menschenrechte" ein, deren Vorstellung er am 3. Mai 2011 auch moderierte.